Hang Loose in Honolulu

Nach Erkundungstouren auf Big Island und Maui verbrachten wir unsere letzten Tage auf Hawaii im fast schon nach Grossstadt anmutenden Honolulu. Und wenn schon denn schon, gleich an der berühmten Waikiki Beach, wo u.a. schon Bing Crosby oder Frank Sinatra Gäste waren und auch die Haiwaii-Filme von Elvis gedreht wurden. Zwar etwas ungewohnt, aber stilgerecht logierten wir im 15. Stock eines Riesenhotels – aber dafür mit bester Aussicht auf Beach und Meer. Das war natürlich perfekt, um vom Balkönli aus dem regen Treiben unten zuzuschauen. Dutzende, ja Hunderte von Buggy-Boardern und Wellenreitern jeden Alters surften von morgen früh bis es dunkel wurde, die stetigen Wellen ab. Hier heisst das Lebensmotto wirklich ‘Life’s a Beach’ oder vielmehr ‘Life’s a Wave’.

Waikiki Beach

Abendstimmung vor der Waikiki Beach

Das Warten auf die nächste Welle

Diamond Head im Hintergrund

Wakiki by Night

So ohne Mietauto oder zusätzliche Ausflugspläne genossen wir das relaxte Strandfeeling mit Outdoor-Frühstück, Hotelpool, Waikiki-Beach oder einem feinen Znacht mit cooler Live-Musik (sogar mit Van Morrison Covers;-). So gingen die Tage auf Oahu schnell vorbei und wir packten einmal mehr unsere Taschen für den Weiterflug nach Melbourne.

Hmm, feines Strandzmorge

Für uns etwas gewöhnungsbedürftig war auch, dass auf dem doch über 10-stündigen Flug das Essen nicht inbegriffen war und jegliche Mahlzeiten zusätzlich, entweder vor oder während dem Flug gekauft werden mussten. Also eine Art Easy Jet für Langstreckenflüge. Auch eine Variante, aber irgendwie haben wir den gewohnten Flugzeug-Essens-Service – meistens mit einem Gläschen Wein – doch ein wenig vermisst ;-)

In Melbourne gönnten wir uns vor dem Weiterflug nach Perth noch eine Nacht in einem Flughafenhotel. Schon auf dem Weg dahin sahen wir am Strassenrand eine Gruppe weisser Kakadus. Nach rund 2 ½ Monate USA freuten wir uns auf ein neues Land mit anderen Eigenheiten – auch wenn es hier trotz tropischen Vögeln deutlich kälter war als in Hawaii – aber schliesslich ist es ja auch mitten im Winter.
Mit dem Weiterflug nach Perth haperte es dann noch ein wenig. Kaum waren alle Passagiere im Flugzeug, meldete sich der Pilot mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Die schlechte: das Flugzeug konnte wegen eines Defekts nicht starten. Die gute: gleich nebenan stand ein Ersatzflugzeug, mit dem wir fliegen konnten. Das bedeutete allerdings zwei Stunden Verspätung, mit aussteigen, Gepäck umladen, erneutes Boarding usw. Um 7 Uhr Abends landeten wir dann schliesslich in Perth, dem Ausgangspunkt für unseren Westcoast-Roadtrip nach Broome.