Hooroo Mates
August 12, 2023Arright..!*
August 12, 2023Chetumal, 10.8.2007
Nach einem sehr schönen letzten Tag und Abend in Playa del Carmen verabschiedeten wir uns von dem bequemen all-inclusive-Leben und fuhren um 11.00 Uhr der mexikanischen Küste entlang runter zu unserer letzten Station in Mexico, nach Chetumal. Die Fahrt dauerte fünf Stunden. In Chetumal angekommen, wollten wir gleich das Ticket für den nächsten Tag für unsere Fahrt über Belize nach Flores in Guatemala kaufen. Gemäss “Lonely Planet” sollten pro Tag fünf Busse nach Flores fahren. Die Senorita am Schalter sagte aber, es gäbe nur einen am Morgen um 6.00 Uhr und es sei ein “economico” Bus, was heisst, man kann die Plätze nicht reservieren und muss somit mit engen Plätzen rechnen.
Etwas verwirrt lasen wir erst nochmal in unseren schlauen Büchern nach, ob wir was übersehen hatten. Aber es schien tatsächlich die einzige Möglichkeit zu sein und so kauften wir halt zwei Tickets. Das hiess früh aufstehen..
Vor dem Busbahnhof sahen wir vis-Ã -vis ein Hotel, und anstelle mit dem Taxi in die Stadt zu fahren, gingen wir gleich dort fragen, ob noch ein Zimmer frei sei. Es hatte noch eines, der Preis war okay und das Zimmer schön gross, mit TV und Aircondition. So konnten wir am nächsten Morgen gleich rüber zum Busbahnhof laufen.
Gleich neben dem Busbahnhof hatte es auch einen grossen Supermarkt (Supermarkt zum heiligen Franz von Assisi). Wir dachten zuerst, er sei geschlossen, weil keine Autos und keine Leute davor standen. Doch er war offen, obwohl weder draussen noch drinnen kaum jemand zu sehen war. Wir kauften ein paar Sachen für das morgige Frühstück und für die achtstündige Busfahrt nach Flores in Guatemala. Nachher fiel uns zwar ein, dass wir im Internet einen Bericht gelesen hatten, dass keine Nahrungsmittel nach Belize eingeführt werden dürfen. Anyway, wir werden schon ein Plätzchen für die Sachen finden – und sonst lassen wir sie dann halt an der Grenze..
Nach dem Einkaufen gingen wir Suppe, Pollo und Burritos essen und genossen unser letztes Abendessen in Mexico. Dann ging’s früh in die Federn – schliesslich müssen wir ja auch vor dem Morgengrauen wieder raus :-(